Wie Klingen die mein Herz zerreißen,
Nachts in meine Träume schleichen,
Seh’ ich dich und wieder nicht.

Gnadenlos nehmen die Götter,
Alle Hoffnung, Tränen, Wörter,
Nehmen dich und hier steh ich.

Warte unter Kastanienbäumen,
Seh’ deinen Schatten in leeren Räumen,
Vermisse dich und warte nicht.

Nicht mehr, denn Zeit kann endlos sein,
Seh’ ich zwar noch deinen Schein,
Denk ich an dich und auch an mich.


© A.E.


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Kommentare zu "Zwei Jahre"

Re: Zwei Jahre

Autor: Annegret   Datum: 19.05.2013 9:29 Uhr

Kommentar: Die Erinnerung zählt. Gut geschrieben!
Gruß
Annegret

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