Herbst ist vorbei, die Blätter sind gefallen,
und wie ein Schleier legt sich Nebel übers Tal.
Schon Kerzenschein erwärmt die stillen Seelen,
das Sonnenlicht wird allem Leben fehlen.
Im Schnee, da glitzert es wohl Tausend Mal,
verlockt das Weiß zu prismenreichem Strahlen.
Nun naht das Fest, das von dem Frieden spricht,
der sich in reine Herzen senkt,
und ist die Not auch noch so groß:
Dies Sehnen lässt wohl keinen los ...
Mit einem Lächeln schon fühlt man sich reich beschenkt,
und Menschlichkeit entzündet manches Hoffnungslicht.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]