Herbst ist vorbei, die Blätter sind gefallen,
und wie ein Schleier legt sich Nebel übers Tal.
Schon Kerzenschein erwärmt die stillen Seelen,
das Sonnenlicht wird allem Leben fehlen.
Im Schnee, da glitzert es wohl Tausend Mal,
verlockt das Weiß zu prismenreichem Strahlen.

Nun naht das Fest, das von dem Frieden spricht,
der sich in reine Herzen senkt,
und ist die Not auch noch so groß:
Dies Sehnen lässt wohl keinen los ...
Mit einem Lächeln schon fühlt man sich reich beschenkt,
und Menschlichkeit entzündet manches Hoffnungslicht.


© noé/2022


11 Lesern gefällt dieser Text.



Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher

Unregistrierter Besucher

Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Dies Sehnen"

Re: Dies Sehnen

Autor: Verdichter   Datum: 26.11.2022 13:11 Uhr

Kommentar: Ganz wundervoll!

Gruß, Verdichter

Re: Dies Sehnen

Autor: Sonja Soller   Datum: 26.11.2022 13:58 Uhr

Kommentar: Ja, ganz wunderbar geschrieben!

Herzliche Grüße aus dem Norden, Sonja

Re: Dies Sehnen

Autor: noé   Datum: 27.11.2022 11:38 Uhr

Kommentar: Vielen Dank für's Liken und die Kommentare.
Grüße "in die Runde"!

Re: Dies Sehnen

Autor: Alf Glocker   Datum: 27.11.2022 11:42 Uhr

Kommentar: Das Licht am Ende des Tunnels?

LG Alf

Re: Dies Sehnen

Autor: noé   Datum: 27.11.2022 11:45 Uhr

Kommentar: Kommt drauf an, von welchem "Ende" man reinschaut.
;o))

Re: Dies Sehnen

Autor: Angélique Duvier   Datum: 27.11.2022 23:27 Uhr

Kommentar: Endlich bist Du wieder hier und gleich mit einem wundervollen Werk!

Liebe Grüße,

Angélique

Re: Dies Sehnen

Autor: noé   Datum: 27.11.2022 23:31 Uhr

Kommentar: Liebe Angélique, danke für dein Willkommen! Und danke für dein Lob!
(freu!)

Kommentar schreiben zu "Dies Sehnen"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.