Weihnachten steht wieder vor der Tür,
will ihn nicht reinlassen.
Es klingelt und klingelt immer weiter,
und ich werd immer kleiner.

Atme tief ein und aus,
drum ist es gleich raus.
Die Emotion kocht über,
immer über die Grenze drüber.
Wo das Christkind die Geschenke hat herbeigebracht,
nur mein Papa hat es nicht mitgebracht.

Eine Schnuppe, eine Träne
Ein Gedanke ein Windzug.
Das ruiniert meine Pläne,
Weihnachten verschwindet in einem Zug.
Ich kann hier nicht raus,
ich bin wie eine Laus.

Voll mit Vergangenheit,
bis in die Unendlichkeit.
Ich wünschte es wäre so wie früher,
das wäre viel schöner.
Wo alle zusammen sitzen
und ein Geschenk nach dem anderen besitzen.

Wo ich am Flügel Weihnachtslieder spiele,
mit einem Klang, der so schön ist,
wie der Gedanke an dich wie du gewesen bist.
Wie wir alle die Lieder sangen
und wir nicht bangen wie die Lieder klangen.

Ich gucke in den Himmel,
wo ganz viel bimmelt
um Weihnachten einzuklingen
aber für mich wird es nichts bringen.
Dazu vermisse ich dich zu sehr,
drum lass ich es immer mehr.


© JaHe


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Beschreibung des Autors zu "Traurige Weihnacht"

Das Gedicht geschrieben vor 15 Jahren




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