Weihnachten zu Haus

Der Heimat Fern in dieser Tage
Des Schicksals viel so hab erlebt
Der Tränen viel in meinen Augen
Weihnachten so möcht nach Haus

Erinnerung der Kindertage
Stube die nach Kohle roch
Tannenduft im Festtags zimmer
Still die Nacht nach Schnee es roch

Vorfreude am Weihnachtsabend
Wir warten aufs Christkind in Schwarz Weiß
Ungeduld wir Kinder waren
Der Braten zart so lecker roch

Nacht es wurd am Weihnachtsabend
Glockenklang in Fern so schön
Christmess als die Orgel spielte
Im Kerzenschein dann die Beschwerung
All wir Kinder spielten schön

Ein Teleskop zum Sterne schauen
Eisenbahn im Kreise drehn
Mädchen mit den Puppen spielten
Ein gutes Buch zum Träumen schön

Viel zu früh die Eltern gingen
An ihren Grab so steh ich oft
Weihnachten allein im Leben
Viel zu sagen hab ich noch

Kerzen nun am Fenster stelle
Bitte Eltern kommt nach Haus
Der Geist der Weihnacht in dem Herzen
So viel erlebt ich möcht nach Haus

Im Kamin der Holzscheit brenne
Flammenspiel es ist so schön
Tagtraum nun so bin versunken
Tränenfluss der Augen viel

Heimat mein so sehr vermissend
In der Fern nun mein Zuhaus
Fremde kamen nahmen alles
Auch mein einzig Elternhaus

So hör im Radio viele Grüße
Weihnachten zur See
kehre Heim ihr treu Matrosen
Viele Grüße von Zu Haus
Die See der Heimat der Matrosen
Am schönsten doch es ist zu Haus

© Friedel Bolus

https://youtu.be/xsIEPCMXl2Q


© Friedel Bolus


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