Als Dichter kann erst man dann leben –
Wenn man zuvor VERStorben eben!
Meine Putz – „Fee“ – Bertha Krause –
(In Punkto „Staub“ macht gern sie Pause…) –
Die Krause (mein Leser ahnt es schon)
Sah im TV Dokumentation:
(Obwohl sie sonst nur Fußball kuckt –
Kisten – weise Bier dann schluckt…)
Seitdem Krause nun auf „Arte“ sah –
Was von Horváth in Paris geschah –
Den leider dort ein Ast erschlug –
Was 38 sich zutrug….-
„Geschichten aus dem Wiener Wald“?
Ungesund – wenn Baum umknallt….
Seitdem – schmeißt sie bei Sturm mich raus –
Fegt mich hinaus ins Wind – Gebraus:
„Frische Luft tut imma jut!
SeienSe scheen uff die Hut!
DetSe richtich stehn wenns kracht!
Weltafolg kommt üba Nacht!“
So latsche draußen oft ich rum –
NIE kommt ein Ast, es ist zu dumm…
Nur dürren Zweig (der „Stefan“ hieß)
Flau Wind mir mal ans Hütchen blies…
(Wohl werden mir die Witze platt –
Was Leserschaft bemerkt längst hat…)
Jetzt sitz ich unterm Weihnachts – Baum:
Ausgeträumt, der Dichter – Traum…
Was Krause mit der SÄGE will?
„Nu sitzenSe schon endlich still!“
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]