Von
G E S C H I C H T E
zu Geschichte
reisend

In den Gedanken des
Z U V O R
sich das
Ankommen
gestaltend

Von
Z E I T
und ihrer Dauer in
licht gewordener
Ahnung
gebannt

um als
A U G E N B L I C K
weiter gereicht zu werden.



N I C H T
die
S I C H T

a u f

ein
M e n s c h e n l e b e n
lässt
E r k e n n t n i s
erwachsen

der
B L I C K

h i n e i n

trägt
W i s s e n
zu.



In das
E r z ä h l e n
um

S e h n s u c h t

W u n s c h

und

L e b e n s g e b i l d e

öffnet sich das
M e e r
an
M ö g l i c h k e i t

g e e i n z e l t
und dennoch
v e r b u n d e n :

D E R
M E N S C H.



Er ist sich

H o f f n u n g

und das
Hintergraben
einer solchen
zugleich.

Es ist
nicht
l e i c h t
den
B o d e n
sich selbst zu
ü b e r e i g n e n
wenn nicht mal unsere

B l i c k e

in die WEITE reisen
und zu

n e u e n
M e e r e n
im
I n n e r e n

des
differenzierten
Sinnes

A n k u n f t

erfühlen.


© Monja Ben Messaoud


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Beschreibung des Autors zu "Heiligabend in Zeiten erodierter Grundrechte"





Weihnacht, das Fest der Feste im christlichen Kulturraum.
Ein Fest, welches mir stets eine lichtvolle Freude war.

Angesichts der vielfältig nur desaströs und verlogen zu
bezeichnenden Entwicklungen der letzten Jahre in Europa und insbesondere in Deutschland, kann nicht mal ein Weihnachten
dieser Dunkelheit an "Menschenvernutzung" ein Licht entgegen setzen.

Ein Leben ist für sich besehen von Wert und genießt den Schutz
grundlegender Rechte!
In Deutschland wäre dies das Grundgesetz.

Was bleibt ist ein Entsetzen über Unrecht, welches sich im Gewand von neuem "Recht" unter die Menschen begab und nun reihenweise der Existenz dieser Menschen den Notstempel zuordnet und durch ein
entsprechendes Schadwirken die Not der Betroffenen systematisch
verschlimmert.

Wo ist der Geist von Humanität oder gar Frieden im Herzen nur
verblieben in dieser, unserer Zeit der Verantwortungslosigkeit!

Wegsehen, Weghören, Alles "störende" weg "denken",
Menschenleben statistisch herausrechnen, all dies wird nichts
verändern und somit keine weitere Not zu verhindern wissen!


Als Text zugehörig der Lyrik-Anthologie "Bilderfolge UNBEKANNT".


Zum Titel: Der vorliegende Text wurde am Heiligabend verfasst, daher die entsprechende Titelvergabe.



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