Leer und kahl sind des Baumes Äste,
Vögel bangen in ihrem Neste,
heulend kalter Wind um die Ecken weht,
vom Baum, die bunten Blätter längst verweht,
ein letztes Blatt vom Ast noch winkt,
kraftlos taumelnd es nun niedersinkt,
Novemberschatten durch die Straßen schleicht,
Nebeldunst die dunkle, stille Zeit erreicht,
Fenster sich mit zarten Frostblumen schmücken,
Menschen in den Stuben eng zusammenrücken.
schenken sich Trost an grauen, dunklen Tagen,
erzählen sich alte Geschichten und Sagen.
Bringt der November uns auch dunkle Tage,
werden sie mit Mütz' und Schal ertragen.
Der Sonne wird's jetzt müd' zu scheinen,
Wind und Regen sich im Sturm vereinen.
Der Schein der Sonne wärmt nicht wie sonst,
verliert sich im Novemberdunst.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]