Das Geschnatter von oben irritierte mich,
schaue zum Himmel und glaub es nicht,
Nachzügler haben die Reise in den Süden
angetreten, sieht aus, sie würden sich verspäten:
Storche, Kraniche und Gänse fliegen fort,
an einen wärmeren, weit entfernten Ort.
Waren hier nur Gäste für die Sommerzeit,
haben ihre Koffer gepackt, es ist wieder so weit,
sie entfliehen der europäischen Winterzeit,
für alle steht nicht ausreichend Futter bereit.
Jahr für Jahr sie dem Drang der Natur sich fügen,
sie mit Bedacht in Richtung Süden fliegen,
sind lieber in wärmeren Gefilden,
werden einen reich gedeckten Tisch vorfinden,
werden sich in der Sonne aalen und liegen,
ihr Gefieder im Sommerwinde wiegen.
Erst wenn es in unserm Land wieder wärmer wird,
sehen wir die Scharen am Himmel wohl formiert,
bereit zum Nesterbau, die Brut großzuziehen,
werden im nächsten Frühling sie wiedersehen.
Kommentar:Liebe Sonja, wenn man bedenkt was für Strapazen die Tiere auf sich nehmen, um eine so lange Reise zu überstehen, auch über was für ein »Navigationssystem« sie verfügen um die Richtungen zu finden. Tolle Zeilen von Dir!
schön geschrieben. Darauf, dass die Vogelschwärme im Frühling alle wieder zu uns kommen, freue ich mich auch schon. Bis dahin heißt es ausharren und dem Winter seine positiven, gemütlichen Seiten abgewinnen. Dadurch, dass ich nicht mehr so ganz regelmäßig mitlesen kann, ist es leider zu einer Dopplung der Überschriften gekommen. So sind zwei ganz unterschiedliche Gedichte mit der selben Überschrift entstanden. Sorry.
Kommentar:Vielen Dank ihr Lieben, für die schönen Kommentare,
die Tiere im Allgemeinen sind uns an Vielem voraus.
Liebe Kathleen, das kann schon mal passieren, man kann nicht die ganzen Gedichte durchgehen, ob es da vielleicht noch ein Gedicht gibt, mit dem gleichen Titel, dass wäre, wirklich zu viel verlangt. Zumal sie ja auch ganz verschieden beschrieben sind.
Wünsche euch einen schönen Wochenanfang und
herzliche Grüße aus dem Norden, Sonja
Kommentar:Ich bewundere diese kleinen Hochleistungsflieger die man sogar in 10.000 Meter Höhe gesichtet hat. Das diese kleinen Vögel solch einen langen Flug machen können grenzt für mich immer noch an ein Wunder. Es gibt sie noch die kleinen Wunder der Natur nur wenige aber schätzen sie was eigentlich Schade ist. Kinder kann man damit immer noch begeistern und das sollte man auch tun wenn man Kinder hat. Die können dich daran noch begeistern. Gute Idee Sonja. Ich habe sie vor kurzen auch gehört. Es ging die ganze Nacht durch!
Kommentar:Guten Morgen Michael,
vielen Dank für deinen Kommentar. Manchmal wünschte ich ein Zugvogel zu sein,
wenn es hier kalt und trübe wird, sich einfach in die Lüfte erheben und in den Süden fliegen (ohne den halben Hausrat mitzunehmen), hahahaa...
Herzl. Grüße aus dem trüben Norden, Sonja
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