Es toben die Stürme, der Herbst steht bereit
er zerrt an den Bäumen, es ist seine Zeit.
Er fegt übers Meer, wirft die Wellen an den Strand
und treibt dunkle Wolken übers hilflose Land.
Den Sommer vertreibt er, vorbei ist die Freud,
mit Nebel und Regen scheucht ins Haus er die Leut.
Doch macht er ‘ne Pause, legt müd sich zur Ruh,
dann zwinkern Natur und Sonne sich zu.
Die Bäume sie leuchten – rotgoldene Pracht
und droben am Himmel die Sonne, die lacht.
Taucht die Seen und das Meer in strahlendes Blau,
vom Himmel geliehen, der jetzt nicht mehr Grau.
Wenn der Herbst dann erwacht, schaut erstaunt er sich um
betrachtet das Leuchten der Welt ringsherum.
Er tanzt mit den Blättern, wirbelt sanft sie umher,
das Toben und Wüten, das freut ihn nicht mehr.
Doch ist‘s seine Pflicht, denn der Winter ist nah,
sind die Bäume nicht kahl, sind sie in Gefahr.
Er zieht übers Land, schüttelt Bäume und Strauch,
mal pustet er wild, mal ist’s nur ein Hauch.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]