Es stehen die Nebel über dem Land
und halten das Leben gefangen,
mit ihrem grau filigranen Gewand,
sind Bäume und Sträucher behangen.
Einsam wiegen die Wipfel der Bäume
in Freiheit sich und in trüber Sicht,
erhalten beharrlich ihre Träume
vom sommerwarm hellen Sonnenlicht.
Es ist ein Bild, wie ich’s lang nicht mehr sah,
das tief vom Auge ins Herz versenkt,
es sind sich Himmel und Erde so nah,
friedliche Stille wird mir geschenkt.
Kommentar:Hallo Eleonore, beides wunderbar gelungen. Ja, es ist wieder mal so weit. Nebel, ich mag ihn gar nicht. Gerade auf der Straße als Autofahrer hat man damit ein erhebliches Problem. Er blendet! Ansonsten ist er sehr geheimnisvoll aber er macht einen guten Job. Es ist feinster Regen der sich überall einbringt und wenn ich eine Pflanze wäre, wäre mir der lieber als knallharter Regen!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]