Geh` in der Früh auf stillen Wegen,
hör` ich` s von Ferne leise schwingen,
noch lacht die Morgensonne mir entgegen,
doch von den Bäumen träumend fallen
Blätter in den Morgentau.
Kann man den Augen trauen,
so sind auf Wiesen und auf Feldern
wohl tausend Blüten lieblich anzuschauen,
doch leise hört man`s klagen,
klingt nach einem Schmerzenslaut,
ein Wehruf nach vergangenen Tagen,
stetes Kommen und Vergehen,
war einem so vertraut,
durch der Bäume Gipfel,
unaufhaltsam Stunden zieh`n,
Nebel fängt sich in den Wipfeln,
Sonnenstrahlen schnell entflieh`n.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]