Des Herbstes Zauberwald

© Eleonore Görges

Wenn das Mondlicht an den Bäumen leckt,
Sterne ihre Wunder zeigen,
die herbstlich´ Nacht den Wald bedeckt,
tanzen Engel Liebesreigen.

Ein Hauch von Frieden legt sich nieder
auf diese angehauchte Pracht,
melodisch schöne Feenlieder
beenden herbstlich kühle Nacht.

Das Morgenrot ist leicht erblasst
hinter einem Nebelschleier,
doch wenn´s die rechte Stund´ erfasst,
wird die Sonne zum Befreier.

Bald schon lässt sie Strahlen tanzen
über buntem Zauberwald,
Farben sich nicht mehr verschanzen,
von hellem Lichte angestrahlt.

Erwacht ist auch die Zauberhand,
tupft neue Farben in die Zeit,
ein schillernd buntes Märchenland
hält dieser Tag für uns bereit.


© Eleonore Görges


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Kommentare zu "Des Herbstes Zauberwald"

Re: Des Herbstes Zauberwald

Autor: Sonja Soller   Datum: 03.10.2023 20:12 Uhr

Kommentar: Wunderschön geschrieben, liebe Eleonore, ein tolles Bild,
holt für den Moment einen strahlenden Herbst zurück!

Herzliche Abendgrüße aus dem Norden, Sonja

Re: Des Herbstes Zauberwald

Autor: Angélique Duvier   Datum: 03.10.2023 20:28 Uhr

Kommentar: Wie von Zauberhand geschrieben!
Zauberhaft, schöne Zeilen, liebe Eleonore!

Liebe Grüße,

Angélique

Re: Des Herbstes Zauberwald

Autor: sissy   Datum: 04.10.2023 11:43 Uhr

Kommentar: Traumhaft schön liebe Eleonore!

Liebe Grüße
Sigrid

Re: Des Herbstes Zauberwald

Autor: Eleonore Görges   Datum: 04.10.2023 19:57 Uhr

Kommentar: Ich bedanke mich herzlichst für eure lieben Kommentare, freue mich wie immer sehr darüber.
Lieben Dank auch für Likes und fürs Lesen!

Abendgrüße von der Eleonore

Re: Des Herbstes Zauberwald

Autor: Jens Lucka   Datum: 09.10.2023 20:49 Uhr

Kommentar: Es ist immer wieder ein wunderschönes Farbenspiel.
Haste schön beschrieben, liebe Eleonore ;-)

Liebe Grüße von Jens

Re: Des Herbstes Zauberwald

Autor: Michael Dierl   Datum: 11.10.2023 10:35 Uhr

Kommentar: Wooowww.....wieder mal so ein suuuuuper Gedicht! Wenn man es flüsternd vor sich her liest und man sich vielleicht in einem Wald befinden sollte dann wird einem garantiert seltsam zumute. Dein Bild - eines aus einem Wald heraus über den Fluss und wieder zu einem Berg hin wäre noch besser aber was man eben nicht hat, hat man eben nicht. Aber die Spiegelung im Wasser macht das wieder wett. Ist mir aber erst beim 2. Mal hinschauen aufgefallen. Das Gedicht ist aber großartig geschrieben!

lg Michael

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