Der ewige Sommer hält uns umfangen
in unseren Träumen und im Verlangen
unsterblich zu sein und zu genießen,
zu wachsen, oder wie Blumen zu sprießen,
die sterblich in die Leidenschaft drängen,
wundervoll, wie mit sphärischen Klängen.

Die Musik dieses Seins berauscht Sinne!
Doch hält sie keinen Augenblick inne –
sie ufert aus und man lernt stets dazu...
so alterst du unmerklich, aber im Nu.
Du verlernst jedoch weiter zu träumen!
Versuch' nur deine Geschicke zu zäumen.

Du reitest sie gut, solang' du dich streckst,
täglich in dir die Talente erweckst,
die dich scheinbar für immer beflügeln.
Erbaue dein Rom auf den Sieben Hügeln.
Das Schreiten der Zeit gibt dir zu erkennen,
wie sind Wirklichkeit und Lüge zu trennen?

Es erfordert das Maß der Dinge zu wissen,
was ist das schlechteste Ruhekissen,
an dem sich Verstand und Gefühle reiben,
ohne kindlich unschuldig zu bleiben?
Nimm alle Stunden des Jahres gelassen...
sind sie auch nicht wirklich zu fassen!

Sie zeigen dir Räume wovon du nichts weißt.
Endlich bist du durch dein Schicksal gereist,
das gerne die Wahrheit vor allem verbirgt...
weil es grundsätzlich geheimnsivoll wirkt!
So gib dich dem Sommer in Seligkeit hin
und suche nicht dauernd nach einem Sinn!

Der ewige Sommer

© Alf Glocker


© Alf Glocker


2 Lesern gefällt dieser Text.



Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Der ewige Sommer"

Re: Der ewige Sommer

Autor: Sonja Soller   Datum: 18.09.2023 11:02 Uhr

Kommentar: Werde es versuchen!!

Herzliche Grüße aus dem seligen Norden, Sonja

Re: Der ewige Sommer

Autor: Alf Glocker   Datum: 19.09.2023 6:53 Uhr

Kommentar: bitte nicht!

LieGrü aus dem sinnlosen Süden
Alf

Kommentar schreiben zu "Der ewige Sommer"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.