Frühlingsgesang

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Auf jenem Berge droben,
Gedeiht ein alter Baum.
Auf diesem sitzen Vögel
Mit wunderbarem Flaum.

Drei Vögel an der Zahl,
Sehr reizend kunterbunt.
Mit fröhlichem Gesänge
Zur späten Mittagsstund.

Durch glitzernd Sonnenscheine,
Wogt leis ein kühler Wind,
Und eh ich's mich versehe ,
Hör, wie ein Lied entspringt.

Betörend singt das Federvieh,
Genießt sein Sonnenbad.
Es lässt sich auf mir nieder
Gar schimmert's wie Achat.

So lieblich die Musik ertönt,
Häng ich gebannt an ihr.
Beginn' zu träumen nebenbei,
Sein Stimmchen wie Klavier.

Ich könnte lauschen immerfort,
Doch vergeht die Zeit.
Muss lösen mich vom Augenblick,
Trotz seiner Sinnlichkeit.


© Aiwendil


10 Lesern gefällt dieser Text.

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Beschreibung des Autors zu "Frühlingsgesang"

Das Gedicht habe ich für den Deutschunterricht schreiben dürfen/ müssen ;) und dachte mir, ich veröffentliche es hier! Ich hoffe, es gefällt euch!

Aiwendil // M. :)

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Kommentare zu "Frühlingsgesang"

Re: Frühlingsgesang

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 04.03.2023 10:53 Uhr

Kommentar: Hallo Aiwendil,
ein schönes Gedicht. Es strahlt so eine Ruhe aus. Bild passt.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Frühlingsgesang

Autor: Jens Lucka   Datum: 06.03.2023 18:44 Uhr

Kommentar: Schön, in gutem Stiel. ;-)

Liebe Grüße von Jens

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