Frühlingsfantasie

Ich treibe dösend im Frühlingsschatten

Der Mond will sich nicht von dem Morgen trennen

Lippen glühen wie rote Rosen

Es knistert im Herzen

Regenbogenfarben brennen



Diese Nacht trank ich aus einem Zauberbrunnen

Und netzte meinen Lebensbaum

Es schlägt der Jahreszeiten Stunde

Die Nacht, ich träumte einen stillen Traum

Die Zeit, sie rieselt wie weißer Schnee

Und schmilzt gewärmt von meinen Händen



Zur Tulpe flüstert leise Narzisse

Ein Bote sendet Frühlingsgrüße.

Wenn blaue Augen, tief wie Seen

Im Sonnenlicht am Fenster stehen

Gebrochen sind des Winters Schranken

Oh, Lebenswein im goldenen Becher

So lass uns deine Kraft jetzt tanken.


© Jürgen Skupniewski-Fernandez


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Kommentare zu "Frühlingsfantasie"

Re: Frühlingsfantasie

Autor: Soléa   Datum: 22.02.2023 17:06 Uhr

Kommentar: Auf das die Fantasie bald Realität wird, ein Vorgeschmack darauf, las ich hier gerade.

Liebe Grüße
Soléa

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