Du stehst so mächtig, dort am Horizont -
du ziehst herauf und alles schaut dich an.
Es scheint, als ob ein großer Geist bewohnt,
was doch gar nicht bewohnt sein kann.
Es ist wohl nur die schöne Gegenwart
des Königs unter Sternen und der Schatten,
die uns so sehr verzaubert, à la carte -
denn wir bewohnen nachts nur Kasematten.
Wir liegen auf der Lauer nach dem Glück,
von dem wir glauben, daß es uns errettet -
vielleicht verrätst du, Mond, uns einen Trick,
wie man sich froh auf Rosen bettet?!
Ja, dieses Licht, das niemand schlafen lässt,
weil es den kleinen Liebeskobold weckt,
das ist alleine schon ein Träumefest,
so weit sich auch sein Himmelslauf erstreckt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]