Himmelblau
klar und satt,
zartes Grün
noch sehr matt.
Warme Strahlen
treffen ein,
wecken alle
sanft und fein.

Licht erhellt
dunkle Zeiten,
Leben kommt
in alle Weiten.
Welt erwacht
aus Winterkoma,
Kälte weicht
Frühling ist da.


© Sebastian Rapmund


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Kommentare zu "Zweites Quartal"

Re: Zweites Quartal

Autor: Angélique Duvier   Datum: 12.04.2022 13:44 Uhr

Kommentar: Lieber Sebastian,

Dein "Zeiten Quartal" passt gut zu meinem letzten Gedicht "Morgentau"
Dafür ein "gefällt mir" Klick für Dich.

L.G.

Angélique

Re: Zweites Quartal

Autor: Sebastian Rapmund   Datum: 12.04.2022 14:22 Uhr

Kommentar: Vielen Dank Angelique. Ich wollte mal ein wenig provozieren mit der Darstellung. Wie bei deinem Gedicht. Jemand war ja der Meinung es wäre Platzverschwendung. Aber um ein Gedicht so lesen zu können wie der Autor es im Kopf hat, ist diese Anordnung meines Erachtens sehr geeignet. Einen schönen sonnigen Tag noch, Gruss aus der Schweiz

Re: Zweites Quartal

Autor: Angélique Duvier   Datum: 12.04.2022 19:37 Uhr

Kommentar: Vielen Dank lieber Sebastian, es ist eben ein Stilmittel, welches durchaus anerkannt ist und wie ich sehe, macht es sich auch bei Deinem Gedicht sehr gut! Hinzu kommt das es bei einem Gedicht nicht auf die Länge eines Gedichtes ankommt, sondern auf den Inhalt. Es gibt leider ellenlange Gedichte, die langweilig und zudem sehr privat/persönlich sind und dazu noch schlecht geschrieben, zum Beispiel wenn Sätze verdreht werden, damit sie sich reimen. Dein Gedicht fließt, es ist schön und Du beweist wie gut man ohne Sätze zu verbiegen reimen kann. Bei Dir stimmt auch der Rhythmus. Am Theater sagen wir "Reime dich, oder ich fresse dich" wenn jemand krampfhaft reimt.

Liebe Grüße zu Dir,

Angélique

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