Wir warten und wundern uns womit der sommer seine spiele beginnt in den rinnen der regenrohre
Es scheint april zu sein kalt nasskalt bricht der lenz in die sphären der dichtkunst zum metallischen glanz der wolken die in sich wachsen und bedecken das land beflecken es mit regentropfen die tropfen von den wänden der firmamente in die netze der regenschirme: Der april macht was er will mit uns und es schimpfet der rohrspatz über die zeiten der jahre so bleiben die bauernmähren: Sommer die regen tropfen dir entgegen und schichten in den pfützen und waben des ackers deine melodie vom blauen himmel?
Blau färbt sich die glut der masken des himmels zeus in den spielen der aprilwillen bilder was wollt ihr eigentlich hör ich ihn schimpfen
das frühjahr:
Der krokus sitzt doch in den aufgeweichten wiesen
Wollt ihr staub?
Ich tanze doch für euch und singe mit den regenmärchen von den türmen herab vom wolkenmeer:
Ich rumpelstilzchen april:
Ich regne und verschwinde im himmel und auf den höhen zum blau ins grau:
Ich april bin es der euch schmilzt und blüht
Ich frühjahr schwinde auf und ab
Mit den gezeiten der heilgen erdgeister die schwinden und neu auferstehen:
Ich belebe die welt mit gold und in den winkeln stehe ich zum sommer wie der vater zum kind!
2. der sommer
war ich es der den vater rief durch die rastzeiten auf den himmlischen rastplätzen und geschwunden die fäden ziehe den äquator entlang durch die verregneten wälder zu den verhimmelten schaubühnen die sich die leben schreiben in den strandkörben oder im schwimmbad?
Ich sah dich sommer jahr um jahr schallte das klingende lachen der strahlen gebündelt zu serotonin und lithiumbällen die mein hirn benetzen in den gezeiten des urlaubs und der erschaffenden begegnungen der wandeln von frühjahr regenswindgeheul zu schimmernden traumsonaten die sich entfalten in den himmelskörper glitzernden sternwäldern am strand
ICH SOMMER bin ichs der dir den kopf besprengt voll früchten und obst die sich auf den gedeckten tischlein ergeben in den strandkorb damit:
Die badehose eingepackt das lachen nicht vergessend ziehen wir hinaus in die ferne den ozean entlang der sonne verblitzend entgegen um die haupte wegkriechen zu sehen die sich verlieren in der trostlosen bekennung des himmelsschweif der sich verdunkelt im maulkorb der bäume: das ist doch nicht der herbst der dir das herz bricht sommer/ seh ich dich weggehen und den bruder besteigen das rostige pferd?
3. der herbst
Es sitzet das rostige pferd an den ranken der reben der bunten blätter die sich mehren dem tod entgegen.
Es stirbt der apollonische sommer in den rändern der klebenden nebel.
Ich sitze und schreibe in mich die reifenden glühenden farben vom letzten spärlichen licht angefaucht die blätter sie blinden und schwinden in marken des winters.
Ich gehe und gebe dir das geleit herbst schwingt der sommer die letzten blitzenden strahlen die sich bekränzen in verfallenen und korrodierten elementen der metalle die schmelzen und entziehen die farben verblassen das plastik am gartenstuhl.
es steiget die dunkelheit der tag wird kurz und trüb singen die letzten botschafter der wiesen der aufgeweichten und zertretenen gassen von bildern der öligen farben vergilbt die bilder wie sie da hängen in den museen.
ES bricht das licht herbst alter torfreund das schmerzherz im herbst hast gefunden den klang der rauhen botschaften die sich erschildern in momenten da sich die welt bekehrt und verdunkelt in tanzenden immer trüber schwindenden balladen vom moos.
Leichte winde verwehen über den heimaten und es zeugen die regen in pfützen das wasser das fällt.
ER ist gekommen der schmerz: so schreien wir gemeinsam nach den blüten des frühjahrs und schmatzen die pilze die wir gepflückt in den wäldern am steinhang!
4. der winter
schneeflocken tanzen tanzend in den den wäldern der sternhügel über den auen der wolkenberge. der himmel erbleicht in den strahlen von lichtspielen geflochten das gehäkelte weiss in das spiel der wechsel der blauen und über gähnenden leeren gewebten seidenmäntel die von oben entschwimmen ins weltbild:
DER WINTER DER WINTER
Schreit der flocken zum erdball spielt der himmel die dünnen eise die dicker werden mit den zunehemenden kälten vom pol ob nord oder süd: POLAR ich eisbär ich zelte im hang mit freunden in den mit fackeln beglänzten schnee in der eiszeit.
Weihnachtszeit:
Von oben komm ich und spiele mit dem stern der kristalle um die geschenke zu bringen: war das der schneemann mit verkohlten augen und rübennase- HOHOHO ich komme in die kamine der herrschaftshäuser und bringe der gaben viele in winkeln der welt doch zu bleich scheint der freund der tanzt und die nase rötet.
Kommentar:Hallo Uwe,
gern gelesen. Tipp: Hau nicht alle 12.000 Texte auf einmal raus :-) sonst lässt das Interesse schnell nach; und das wäre schade für deine Werke. So jeden Tag höchstens eins.
Wir lesen voneinander und liebe Grüße
Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
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Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
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Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
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