Und die Welt war und ist: kahl und trist -
ich entferne mich immer weiter vom Festland...
und sie haben sich mich zum Spielen ausgesucht!
Überall geht der Himmel auf!

Ich muss nur noch glauben wer das ist,
der mir im Zwischenreich von Sein und Nichtsein
begegnet, als sei Ich Du Er Es die Wahrheit...
Warum denn nun nicht??

Schwierigkeiten, soweit das Auge reicht -
soweit das Ohr registrieren kann woher die Musik
wahr, wie ein Wind vom höchsten Berg
der Erde kommt...Zeus lässt Hera grüßen!

Und ich erkenne nicht wo der Weg ist
der mich, am Jenseits vorbei, in die Geschichte
führt, die doch nichts weiter vorhat,
als uns mit allem zu täuschen was – wie viel?

Niemand steht mir zur Verfügung – auch ich nicht!
Und am Morgen geht der Mond im Osten auf,
woher die Weisheit des Sterbens kommt.
Und die Welt war und ist: kahl und trist!

Überall geht der Himmel auf!

© Alf Glocker


© Alf Glocker


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