Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf moosigem Waldboden vorzugsweise,
sie im Dunkel üppig sprießen.
Nach dem Sammeln, von den Körben
auf den Tisch, ein buntes Pilzeallerlei
aus dem Wald, ganz frisch.
Werden geputzt mit feinen Bürsten,
für's Zubereiten ganz vom Feinsten.
Kommen in die Pfanne dann zum Dünsten,
mit Zwiebeln oder Räucherspeck,
auf dem Tisch liegt schon das Silberbesteck.
Ob die Pilze nun waren gut oder giftig,
erfährt man meistens „nach“ dem Essen erst so richtig.
Kommentar:Herrlich liebe Sonja,
ich liebe Pilze und du hast uns dies in deinem Werk sehr schmackhaft gemacht,
wie es aussieht liegen im Körbchen keine Giftigen ... grins!
Kommentar:Erfrischend - ich hab mal einen Frauentäubling (grün) direkt neben einem grünen Knollenblätterpilz gefunden und mitgenommen. Ich hatte Leute mit dabei, denen ich die Unterschiede erklärt habe...beim späteren Essen waren die dann auch ganz grün im Gesicht... :-)))
Kommentar:Vielen lieben Dank für die netten und amüsanten (Alf) Kommentare,
lieber Herbert, liebe Possum, lieber Alf.
Ja, so Pilze können es in sich haben, wenn es ganz schlecht läuft sieht man sich wieder vor dem " Pilzgericht ", hahahahahaah!!! Ich gestehe, mir sind die Pilze
aus dem Glas lieber !!!!!!
Herzliche Grüße aus dem vorsichtigen Norden, Sonja
Kommentar:Es duftet nach diesem Gedicht bei mir in der Wohnung und mein Gaumen verlangt nach dieser köstlichen Speise. Du hast ja meine Adresse, liebe Sonja. Aber ich befürchte, bis zum Eintreffen sind sie dann nicht mehr genießbar. Tolle Pointe am Schluss. Sehr gerne und mit viel Aroma gelesen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]