Die Nacht vorbei,
die Dämmerung kommt,
bringt langsam Licht zur Erde.
Die Vöglein zwitschern, begrüßen den Tag,
als ob´s nichts schön´res geben mag.
Die Sonne scheint, die Kälte flieht,
dass Alle es nach draußen zieht.
Langsam durch die Natur zu schreiten
am Wegesrand dann uns begleiten
Frühlingsboten die zaghaft aus der Erde sprießen
um die Sonne zu genießen.
Bald wird es ringsum bunt und grün
alles will zum Lichte hin.
Buschwindröschen, Schneeglöcklein,
jeder will der Erste sein
der seine Blütenpracht entfalt´
nach einem kahlen Winterwald.
Wanderer halt inne
genieße diese Stille.
Sieh´ das neue Leben
das von Gott gegeben,
das vom Winterschlaf erwacht
in voller Blütenpracht.
Doch dort, am fernen Horizont
sich dunkle Wolken türmen,
der Winter will wohl noch zurück
mit seinen kalten Stürmen.
Ein kleines Zwischenspiel
´s ist vorbei, es war nicht viel.
Die Sonne strahlt mit voller Kraft
hat ihm nun den Garaus gemacht.
Der Lenz ist da, ´s ist unbestritten
es geht voran mir Riesenschritten.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]