Der Sturm weht um mein Kämmerlein
November geht zur Neige
zwischen Wolken - Mondenschein
fällt durch Pappelzweige .

Verweht ist schon das letzte Blatt
die Äste klappern kahl
und was im Mai begonnen hat
das dümpelt grau und fahl .

Die Kraniche sind längst schon fort
ich hör den Ruf nicht mehr
und bleibe hier an diesem Ort
der wird nun Winterschwer .

Im Sturm treibt mit - Melancholie
umweht die tristen Horte
der Regen fiel voll Apathie
und gab dem Dichter Worte …


© Picolo


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Kommentare zu "Des Novembers Neige"

Re: Des Novembers Neige

Autor: Ikka   Datum: 29.11.2017 19:05 Uhr

Kommentar: Dann hast du ja das Beste aus der tristen Situation gemacht, lieber Picolo!
Gruß,
Ikka

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