Kein Sonnenstrahl erweckt den Tag,
das Leben kann nicht neu erwachen.
Winter hält das Land im Bann,
immer noch hört man ihn lachen,
Wenn der Wind die Bäume quält,
und den Schnee zu wehen türmt,
liegt die Welt in Furcht erstarrt,
weil im Zorn der Schneegott stürmt.
Er weiß, die Stunden seiner Herrschaft,
längst sind sie nicht mehr zählbar,
sein Bruder Frost, er ist geflohen,
er wich dem neuen Frühjahr.
Zerronnen ist des Winters Macht,
das Licht eroberte die Stunden,
der letzte Schnee er fließt davon,
hat seinen Weg ins Grab gefunden.
Ein Sonnenstrahl erweckt den Tag,
das Leben will aufs neu erwachen,
zerbrochen ist des Winters Bann,
von fern hört man den Frühling lachen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]