Der Himmel zieht sein dunkles Wolkenkleid an,
lässt es regnen so stark er nur kann.
Der Wind bläst den Staub des Sommers hinfort,
die Welt wird zu einem finsteren Ort.
Die Erde macht sich bereit,
reinigt sich für die Winterzeit.
Sie kleidet die Bäume in bunte Farben
als wolle sie der Tristesse den Kampf ansagen.
Doch den Bäumen bleibt nun keine Wahl,
der Herbststurm bläst einen Jeden kahl.
Ich bleibe zu Hause nun ist es soweit,
sehnsüchtig erwarte ich die Weihnachtszeit.
Die hellbunten Lichter und Engelsgesang,
trösten mich bis zum Frühlingsanfang.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]