Noch schlafen alle Knospen tief im Schoße der Natur.
Noch streckt die alte Erle, unbelaubt und pur,
wie Fühler, ihre Zweige in den Himmel, der noch ergraut,
als ob sie übern Wolken schon den Frühling schaut.
Noch ruhen alle Blumen mitten ihrer Wurzeln Flaum.
Noch träumt das Veilchen seinen immer gleichen Traum:
wie seine Blätter werden wiegen sich in lauen Lüften,
wie betören es wird mit honigsüßen Düften.
Noch klingen keine frohen Lieder seitens Busch und Strauch .
Noch schweigt die Lerche still und Fink und Drossel auch,
es summt und zirpt weder Hummel noch Grille
das Klopfen des Spechtes nur unterbricht die Stille.
Noch liegen brach die Felder , verlassen die Flur.
Noch zieht der Raureif morgens seine kalte Spur,
es warten Mensch und Tier und Dinge wie gebannt,
auf dass die Sonne wieder Leben vor den Karren spannt.
Kommentar:Danke euch allen !! Ich freu mich sehr :) und axel c.englert : sei froh, dass ich es nicht "tu" singen.....wir würden ewig mit dem Winter ringen :)
Liebe Grüße und gute Nacht....Anett
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]