Trübe Symphonie


Im Streich des Windes klingen Saiten,
durch die graue Symphonie,
in den Lüften Tropfen reiten,
unterm Schirme hör ich sie.

Und der Meister der Kapelle,
taktet an mit trübem Stocke,
dass von der Eiche in der Welle,
fällt die letzte braune Locke.

In den Pfützen zeigt sich kalt,
nach so manchem Tropfenschlag,
der bewegte kahle Wald,
dem betrübtem Wintertag ….


© Picolo


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Kommentare zu "Trübe Symphonie"

Re: Trübe Symphonie

Autor: axel c. englert   Datum: 10.01.2015 12:43 Uhr

Kommentar: Auch im Trüben - man hier sieht -
Manchmal Schönes sich vollzieht...

LG Axel

Re: Trübe Symphonie

Autor: Oktoberkind   Datum: 10.01.2015 13:15 Uhr

Kommentar: nicht trüb - nein schön sind Deine Zeilen anzuseh´n

allerliebste Grüße

Re: Trübe Symphonie

Autor: possum   Datum: 11.01.2015 4:42 Uhr

Kommentar: Schön, LG!

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