Das Jahrviertel Winter hält Mägde und Knechte
in Diensten. Sie tünchen die Lichtzeit am Tag
mit kalkigem Weißton auf Hausdach und Wechte.
Ein Hexagonmuster als Fensterbeschlag
zeigt – Freude erweckend – das Werk des Gesindes,
des Frostes, des Schneefalls, des beißenden Windes.
Als Meister des Fachs, Ziseleur des Gezweiges,
Behübscher des Morgens in Klöppelmanier,
erweist sich der Raureif, als Schmuck des Geneiges
der Rotkiefernadeln am Berghang vor dir.
Mit Feingliederfingern und Sinn fürs Genaue
vermittelt er Schöngeist – und nennt sich „der Raue“.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]