Sonne, gelb, im Dunst versteckt,
unter einer weißen Hand,
hat den Trauerdarm geweckt,
auf einem tristen Erdensand.
Wirk’ verloren wo du bist,
keine Hand, die sich dir reicht
und ganz ohne Absicht ist,
daß dir das Gesicht erbleicht.
Geh in den verwasch’nen Bogen,
der dich jetzt unendlich stimmt,
schluck vom Wegrand deine Drogen,
die man für dich hingetrimmt.
Kannst du sagen, wieviel Tage
dir für dich verloren sind?
Schicke deshalb deine Klage
dieser Stunde in den Wind.
© Alf Glocker
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Uwe
axel c. englert
Lotte
Yvane
possum
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Kommentare zu "Nebellandschaft"
Re: Nebellandschaft
Autor: Uwe Datum: 12.11.2014 8:40 Uhr
Kommentar:
Re: Nebellandschaft
Autor: possum Datum: 13.11.2014 1:18 Uhr
Kommentar:
Re: Nebellandschaft
Autor: Alf Glocker Datum: 13.11.2014 6:52 Uhr
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