Novembernebel netzen meine zarte kleine Existenz
sind mir an dunklen Tagen Essenz
mit sanfter Weichheit, mit glitzerndem Tau,
spüre es genau
wie sie mich erfüllen mit milder Melancholie
wie zuvor noch nie
Vieles schmerzt, doch es tut nicht weh
und ich versteh` . . .
das Farbenbunt von herbstlichem Laub
macht meine Sinne schier taub -
muss mich ganz ergeben,
um zu überleben
. . . brauche dafür kraftvolle Erinnerung
an des Sommertages Himmelsblau
an der Vögel vielstimmigen Gesang
bringen mir heute Farbe ins Grau
mir ist nicht länger mehr bang
Novembernebel - von der Sonne hin und wieder
zaghaft durchdrungen
füllen meinen Geist, meine Lungen
erzeugen den Grat sehr schlicht
zwischen Dunkel und Licht
einfach schweben und leben !
gehen im Nebel Klarheit und Eindeutigkeit verloren
werde ich neu geboren
es zieht mich hoch hinauf und tief hinab
doch nicht ins erdige Grab,
denn mit prachtvoller Macht erwacht -
PhönixStärke -
wundersam und wie von ganz allein
und aus Asche auferstehen
wird mein Schicksal sein -
und jedes noch so verwelkte herbstliche Blatt
stillt mein Begehren, macht mich satt
nährt und zeugt Demut und Staunen
vieldeutig magisches Raunen
wird zum Erreichen des Glücks machtvollen Hebel -
tauche auf - Transparenz
alles stimmig -
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]