Es trudelt ein Ahornblatt lustig vom Zweige,
zum Harlekin hingeschminkt tanzt es, die Geige
spielt säuselnd der Herbstwind. Die Kohlmeisen staunen,
sie lauschen am Waldrand der Wildrosen Raunen,
Berichten vom Nahen der Weißdeckenzeiten,
die quirligen Blättern ein Grabtuch bereiten.
Was stört es die fröhlichen Laubaquarelle,
sie lassen sich heben, verwehen , in Bälde
verreisen sie feldwärts mit heftigen Stürmen,
vereinen sich drängelnd zu Haufen und Türmen,
um wiederum einzeln durch Gassen zu treiben.
Wie soll da noch Zeit für Befürchtungen bleiben?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]