Väterchen Frost


Mit Schnee bedeckt sind Wiesen und Felder
In weißer Pracht thronen Berge und Wälder
Der Himmel ist grau, die Luft ist eiskalt
Ich fühle mich traurig, müde und alt

Ach könnt jetzt nicht schon Frühling sein
Mit grünenden Wiesen und Sonnenschein
Die Bienen und Hummeln summen emsig umher
Haben unendliche Auswahl im Blütenmeer

Oder besser noch Sommer, das währ eine Pracht
Mit glühenden Tagen und heiß in der Nacht

Dann doch lieber Herbst, den liebe ich sehr
Der Wind weht dann warm über Land, Fluß und Meer
Das Laub fällt zu Boden, färbt sich goldgelb und rot
Wenn von Ferne schon wieder der Winter uns droht

Und dann kommt er wieder, Väterchen Frost
Und mit eiskalter Hand wirft er Kälte und Schnee weit übers Land
Doch auch der Frühling wird kommen, wie ein jeder hier weiß
Und macht rasch ein Ende mit Schnee, Kälte und Eis.


© Jörn Pfützner


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Kommentare zu "Väterchen Frost"

Re: Väterchen Frost

Autor: Sandro N   Datum: 27.12.2017 18:41 Uhr

Kommentar: Tolles Gedicht!
An manchen Stellen vielleicht ein bisschen hapernd, aber ich denke das ist in erster Linie Geschmackssache.
Ich hab es trotzdem gern gelesen.
Gruß, Sandro

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