Der Dom ist hoch,
den nun die dunklen Himmel bilden,
die grüne Erde welkt dahin,
der Mond steht hell im Wolkenloch,
die Winde jagen wie die Wilden
durch Gärten, Straßen, Zeit und Sinn!
Und du bist klein,
dort, wo die stillen Häuser stehen,
du blickst in deinen Weg voraus
und denkst, wie wird die Zukunft sein?
Du spürst schon ihre stumpfen Wehen,
in Hoffnung, Planung, Furcht und Graus!
Was wirst du tun,
wo du doch immer etwas suchst?
„Vorwärts“ lautet die Devise.
Du bist nicht da um auszuruh’n,
dein Herz lacht wenn du nichts verfluchst,
nicht Werk, noch Streben, Lust und Küsse.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]