Der Herbststurm treibt die Blätter ab,
der Lebenssturm die Kinder,
die Hoffnung legt sich mit ins Grab
und es wird langsam Winter.
Die Aussichtslosigkeit von Oben
ist augenscheinlich überall,
sie kann den Schöpfer nicht mehr loben
und meidet schon den „Sündenfall“.
Wer heute noch in Liebe taumelt,
der überlegt sich was er tut!
Ob seine Brut nicht einmal „baumelt“?
So macht sie doch! Wer hat den Mut?
Wir werden einfach überschwemmt,
von dunklen Kräften nicht verschont!
Verbreitet sich hier ungehemmt,
was in den Köpfen derer wohnt,
die null Verstand und null Gewissen,
die gar nichts haben, nur die Gier?
Der wilde Aff‘ hat sie gebissen,
denn sie zerstören alles „Wir“!
Denn „Wir“, das kann nicht jenes sein,
das nur hineinpasst, wenn mit Geld…
Wer will denn hier noch Vater sein
in dieser gottverlass’nen Welt?
…in der nur noch die Trümpfe zählen,
die Bilder von den Münzen tragen.
Und wisst ihr was?! Ich geh nicht wählen!
Warum soll sich der Teufel fragen!
© Alf Glocker
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axel c. englert
Uwe
possum
Honigtraum
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Kommentare zu "Teufelsfragen"
Re: Teufelsfragen
Autor: axel c. englert Datum: 29.09.2014 17:47 Uhr
Kommentar:
Re: Teufelsfragen
Autor: Uwe Datum: 29.09.2014 19:26 Uhr
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Re: Teufelsfragen
Autor: possum Datum: 30.09.2014 3:40 Uhr
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Re: Teufelsfragen
Autor: Alf Glocker Datum: 30.09.2014 6:39 Uhr
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