Der Sommer schon so fern und weit
Und Nebel macht sich wieder breit
Er umhüllt das ganze Land
Wie ein Mantel aus Seide und Samt

Lässt alles etwas dumpfer klingen
Vernehme kaum der Vöglein singen
Und wohin ich heut auch schau
Liegt auf den Gräsern schwer der Tau

Im Nebelschleier liegt verborgen
Die Sonne tief an diesem Morgen
Ob sie heute je wird scheinen
Ich denk‘, ich kann’s nur verneinen

Nach unzählig vielen Regentagen
Hängen zu dicht die Nebelschwaden
Doch wenn die Sonn‘ mit aller Kraft
Es heut zu allem Trotz doch schafft

Wird dieser Herbsttag klar und schön
Und ich kann den Zauber des Herbstes sehn.


© P. Karl-Marx


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Herbstgedicht

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Kommentare zu "Herbstnebel"

Re: Herbstnebel

Autor: agnes29   Datum: 23.09.2014 8:43 Uhr

Kommentar: Ein gefällt mir währe zu wenig für dieses schöne Gedicht,wunderschön!
LG Agnes

Re: Herbstnebel

Autor: P. Karl-Marx   Datum: 26.09.2014 15:06 Uhr

Kommentar: Hallo Agnes, danke für dein schönes Kompliment.

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