So sah ich all das Leiden,
auf dieser, uns´ren Welt.
Und hörte all das Schweigen,
das davon erzählt.
Ich sah an dunklen Tagen,
im Schatten dort den Tod.
Er kam um sich zu laben,
an Hass und Hungersnot.
Ich sah den dunklen Schleier,
als Braut von Gier und Neid.
Ihn umkreisten hoch die Geier,
bedacht auf Seelenleid.
Ich schmeckte all die Tränen,
und fühlte all den Schmerz.
Und sah mich selber flehen,
um wärme in mei´m Herz.
Ich sah hell den Sonnenschein,
die Augen hab ich aufgemacht.
Und ging ins Licht hinein…
- Doch ich bin nicht aufgewacht.
© P.N. - alle Rechte liegen beim Autor
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Angélique Duvier
TheresaMüller
noé
axel c. englert
Dieter Geißler
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Kommentare zu "Traum"
Re: Traum
Autor: noé Datum: 15.03.2014 21:48 Uhr
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