Ich denke stumm und rede mit Worten
Höre keinen Ton schreibe schaue lese
Gedanken nicht aus gesprochen
Finden den Weg zur meiner Hand
Es sichtbar was ich denke auf dem Papier verbreite.

Würden meine Gedanken zum Munde führen
Und sage was ich denke es verhallt nur- mehr nicht
Man wäre nur am sprechen andere hörten zu
Erwecken aber andere ihre Gedanken nicht.

Ich denke stumm schreibe es in Worten
Die anderen hören es nicht
Und sprechen erst wenn, sie es bekommen zu lesen
Auch andere nachdenken vielleicht erweckt wird.

Falls sie überhaupt sich dafür diese Zeit schenken
Wie wertvoll das leben für einem wirklich ist
Um das zu erkennen von anderen wird man gelenkt
Nicht selbst- andere seine Zeit nur schenkt
War nicht fähig an sich selbst zu denken.


© Alle Rechte bei Hermann Scheffler


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Beschreibung des Autors zu "Was ich sehe... gibt mir zu denken"

Es ist eine schreckliche Erfahrung fest zu stellen allein für sich zu leben nicht mehr gegeben ist, das andere einen soweit gebracht zu haben.

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