Meine Frau sagte mir neulich
meine Gedichte und auch Geschichten
wie unerfreulich
könnten ruhig mal etwas weniger gesellschaftskritisch sein.
Ich gab zur Antwort:
NEIN!
Wohl kann ich Wörter aneinander reihen
und irgendwelche Belanglosigkeiten schreiben beim Reimen.
Doch spricht dann nicht mein Herz, dass doch erst durch all den Schmerz geworden ist, was es nun mal ist.
Und vergisst du dabei nicht da Wichtigste,
dass schlichteste Sätze die Wahrheiten sprechen,
all das Verbrechen und auch bestechen stoppen könnten?
Denn der kleine Mann von nebenan, zeigt all die Blindheit der Menschen auf, die wir wohl alle schon kennen und auch beim Namen benennen, aber trotzdem tolerieren.
Verlieren wir also nicht den Blick um das Ganze,
brechen wir meine Texte nicht über die Lanze,
und fühlen wir sie erst mal im Herzen!


© Simeon


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Kommentare zu "Tja, so isses (Der kleine Mann von nebenan: Gesprochen)"

Re: Tja, so isses (Der kleine Mann von nebenan: Gesprochen)

Autor: TheresaMüller   Datum: 25.07.2012 22:25 Uhr

Kommentar: Deine "kleinen Männer" sind eine Reihe, von der ich direkt Fan werden könnte...

Re: Tja, so isses (Der kleine Mann von nebenan: Gesprochen)

Autor: Simeon   Datum: 31.07.2012 19:07 Uhr

Kommentar: Vielen Dank Theresa. Schön dass sie dir gefallen! Liebe Grüsse

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