Die Reichspogromnacht
Das Land lag viele Jahre schon im bösen Fieber.
Das Schlechte wurde auf Händen getragen, das Gute wurde niedergeschlagen.
Am 9. November 1938 brach über Deutschland das Feuer aus.
Massen ließen die Säbel rasseln.
Schreie durch Straßen, wie auch durch die Gassen.
Synagogen und Läden gingen in Flammen auf.
Tote und Verletzte auch.
Viele wohnten mit Freude diesem grausamen Spektakel bei, sogar die deutsche Polizei.
Da fällt mir die Sprache bis zum heutigen Tage so schwer und Tränen füllen meine Augen noch sehr.
Der Mensch ändert sich nicht, er bleibt was er ist. Niemand.
Ich glaube nicht an die Zukunft. Aber ich glaube an die Vergangenheit.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]