7 Leben, ein witziges Wesen

Einst war da ein witziges Wesen,
Ein Mensch, er bat mich um 7 Leben,
Denn er fand es so schön auf Erden,
Dass er nicht nach einem Leben wollte sterben.

So schön und außergewöhnlich sei doch das Leben,
Um seine ganzen Wunder zu erleben,
Müsse man doch mehr als ein Mal leben.
Drum hat er mich um diesen Wunsch gebeten.

Leicht amüsiert blickte ich ihn an
Und fragte ihn, wie man auf diese Idee kommen kann.
Das Leben als Mensch ist doch wahrlich diffizil.
Warum ist einem Menschen ein Leben da nicht schon zu viel?

Da blickte er mir mit glänzenden Augen ins Gesicht
Und fragte, ob ich es verstehe denn nicht.
Es gäbe so viel zu erleben und zu sehen,
So viel von dem er jetzt kann noch nichts verstehen,

Weshalb er muss es ergründen,
Um den Sinn davon vor sich selbst zu begründen,
So viel das noch nicht ist, aber sein wird.
All das kann er nicht erreichen, wenn er nur einmal stirbt.

Diese Worte waren so voller Passion,
Dass ich ihm gab 7 Leben als Lohn,
Doch auch zur Kondition,
Ein Neues wird nicht bestritten, stand das Alte nicht zur Evaluation.

Nach jedem Leben
Wollte ich mit ihm darüber reden,
Um zu sehen,
Ob er will weiterleben.

Denn das Leben kann Tortur bedeuten,
Drum wollte ich ihn dabei betreuen,
Denn meine Handlung sowie jede war nicht ohne Folgen.
Deshalb musste ich mich um ihn sorgen.

Er akzeptierte meine Forderung, ohne zu zaubern,
Und konnte mich mit seinem Verhalten nur verzaubern,
Denn so ein Wesen
Hatte ich bisher noch nie gesehen.

Dann grüßte er mich noch auf nette Weise
Und ging dann ab ganz heimlich und leise.
Ich bin gespannt, was er wird berichten
Von diesem Leben an Geschichten.


© Jacques Bernard


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