Leicht angeschlagen weht die Fahne,
Auf Halbmast vor dem großen Haus,
Eine Stille die sich nieder legt,
Scheint nur zu sagen, dass sich alles wiederholt

Blasse Gesichter vor dem Fenster,
Unechte Tränen, von wahren Verbrechern,
Die nichts und nimmer einsehen,
„Jetzt erst recht“ brüllend

Ein junges Leben ausgelöscht,
Von nichts anderem als Sturheit,
Nicht gefallen für sein Land,
Sondern für Unnütz

Was ist ein Menschenleben wert?
Wer wiegt das auf in Geld?


© Gellinger


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Beschreibung des Autors zu "Unnötiges Leid"

Wieviel junge Leute müssen noch durch die Scheinheiligkeit von Kriegsministern und Waffengenerälen sterben, die den Tod dieser Leute rechtfertigen als "Kriegsheldentum!" Der Krieg kennt keine Helden, nur Opfer und Leute die sich an Opfern bereichern...

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