Der Dreck schwappt über
Das Gift versinkt
Langsam bildet sich ein Schlamm daraus der stinkt
Oder es verwässert sich
Kaum mit den Augen mehr wahrnehmbar
Und doch ist es in immer größeren Mengen da.
Oh Gott mir wird übel
Ich habe erbrochen
Das ganze Gift kam hochgekrochen
Der Teer das Nikotin
Der Alkohol und die Chemie
Der Körper kämpft, doch nicht sehr viel
Er ist zum Müllverbrenner geworden
Es bleibt es auch noch Morgen
Er bleibt es auch in hundert Jahren
Denn der Mensch kann mit Gift nicht mehr sparen
Er ist nach Giften süchtig
Nach Giften jeder Art
Und sei er noch so sparsam
Damit er niemals spart.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]