Die Grausamkeit ist hungrig, auf einem reichlich gedeckten Tisch liegt eine Seele , jeden Tag vollendet sie ihr Mahl , doch nie ist sie gesättigt.
Das Kabinett der Finsternis hat ihre Tore geöffnet. Die Ritter des Grauens galoppieren auf ihren schwarzen Pferden in Lichtgeschwindigkeit gegen die Zeit , folgen dem breiten Pfad voll Leichtigkeit.
Der König bittet sie zu Tisch , nichtsahnend was sie verspeisen , verneigen sie sich untertänig und nehmen anstandsvoll Platz.
Voller Begierde verschlingen und ohne zu zögern verschlingen sie das Festmahl der Freundlichkeit.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]