Das Meer gepeitscht von starken Winden

Der Blick ganz fest, die Augen leer

Kalte Menschen, Kalte Mauern

Der Schmerz kommt langsam, ganz unscheinbar

Es gibt keine Zukunft, es wird nie passieren

Trotzdem Hoffnung, weiter machen. Die Kinder weinen, können nicht mehr lachen.

Gebrochene Menschen an Bord, erträumte Besserung nicht erreicht.

Dann ein Sturm, das Meer wird wieder zum Grab. Wieder ein Aufschrei, trotzdem keine Rettung. [Wir müssen helfen] sagen alle, gestorben wird weiter.

Krieg, Not und Elend ziehen ihre Schneise durch die Länder.

Kriege fressen die Kinder, Frieden frisst die Empathie.

Uns geht's gut, Hauptsache uns. Weitermachen wie bisher, nichts ändern. [Warum auch?..]

Wieder werden Gedanken stark, kalte Menschen haben wieder Macht. Warum?

Warum möchte niemand dieser kalten Menschen, dass ein fremdes Kind wieder lacht?


© Raffael Ferrante


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