Krieg, Krankheit und Hungersnot
unsere Welt bedroht.
Kinder aus ihrer Heimat vertrieben,
obwohl sie gerne geblieben,
nichts von dem was sie hatten
konnten sie in Koffer packen.
Geschwister, Eltern gefangen,
auf dem Feld des Terrors
keinen Frieden erlangen.
Die Kinder, die Waisen,
sie tragen das Elend der Welt.
Der weite Weg eine Qual
derer sind es soviel an der Zahl.
Sie kommen in unser Land
hoffen auf eine helfende Hand,
Sicherheit und Geborgenheit,
wieder Kind, wieder Mensch unter
Menschen zu sein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]