Ich liebe uns menschen
denn wir sind ... die guten
was immer geschieht wir handeln lieb
versetzen uns selbst den unschönen hieb
sind arg besessen von neid und der gier
was tun wir eigentlich ... nutzvolles hier
machen was geht uns zum untertan
sehen jedoch das leiden kaum an
ist da ein teilchen von reiner natur
wird es bebaut weil wir bleiben stur
vergessen deshalb jedes tier frei herum
hauptsache ordnung wir sind ja nicht dumm
dies geschäftige tun finden äußerst kühn
schließlich bewegt sich ... in richtung grün
der schein jedoch trügt das zeugnis sagt schlecht
wir biegen das sein nur für uns ... fein zurecht
so ziehen am leben wie betäubt blind vorbei
dazwischen dröhnt ein beschwerde geschrei
maßlos zertrampeln die einst prächtige welt
denken ... es regelt sich ... alles ... mit geld
doch wenn der not knopf kläglich versagt
und wunden der erde werden nimmer vertagt ...
da müssen auch wir ... peingeplagt bluten
überwältigt vom schmerz in feuer und fluten ...
ja ... ich liebe uns menschen
denn wir sind ... die guten ...
Kommentar:Liebe possum,
auch ich möchte dir ein Kompliment für deine sprachliche Gestaltung machen, die präzise, aber nie zuschlagend verletzend ist. Fein ironisch satirisch. Chapeau!
Lieben Gruß,
Ikka
Kommentar:Liebe possum,
wieder ein Meisterstück von dir. Nicht nur bei deinem Gedicht, auch bei den Werken und Kommentaren in der Nachbarschaft stehen Erde (inkl. Mond) und Umweltschutz ganz oben auf der To-do-Liste.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hallo,
lieber Alf, freut mich wenn sogar dir gefällt,
liebe Ikka, ja dies ist wahrhaftig satirisch verfaßt ... grins,
lieber Wolfgang, ja die To ..do ..List haben wir wohl sauber versaut,
liebe Vergissmeinnicht, gut so, wenn ich Bestätigung bekomme lach,
liebe sissy, leider ist zwischen Gut und Gut eine tiefe Kluft,
liebe Varia, da werde ich ganz rot, zumal ich im Moment was ich auch schreib so naiv Alles finde,
habt lieben Dank alle Miteinander, es Regnet und die Hoffnung kehrt in mein Herz,
ganz liebe Grüße!
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Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]