Ein Blick aus dem Fenster
Auf Schatten, Miseren und umherirrende Gespenster,
Auf Trauer, Frustration und Hoffnungslosigkeit,
Auf Schmerz, Resignation, fast Gleichgültigkeit.
Was ist bloß aus uns geworden?
Ist die Hoffnung dieses Mal wirklich schon gestorben?
Gibt´s nichts und niemanden, der dagegen revoltiert?
Nehmen wir es alle hin, dass unsere Rasse einfach dahin krepiert?
Dieser Blick aus dem Fenster ist beklemmend, einfach nur trist.
Es ist, als ob die gesamte Menschheit mit ihrem Verfall einverstanden ist.
Schrecklich, was mit uns passiert, was wir mit uns geschehen lassen.
Schauen wir noch in den Spiegel, können wir uns selbst nur noch hassen!
Mensch, erwach, aus deiner Lethargie!
Oder das war´s. Jetzt oder Nie!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]