Ich zum Beispiel brauche zum Glück
Champagner, Kaviar, schöne, willige
Frauen, zwei, nein, drei Ferraris,
eine Villa im Süden
mit See und knirschender Kiesauffahrt.
Und was brauchst du, um glücklich zu sein?
Käse und Brot, dazu ein Glas Wein?!
Das lässt sich machen.
Siehst du, jetzt geht ́s uns gut,
wir genießen das uns zugesicherte Recht.
Doch wer zahlt unser Glück?
Teilen wir uns doch die Bürde!
Lass mich einen Vorschlag machen:
Da mich mein Glück eine Menge kostet,
du für Brot und Wein aber nur Pfennige zahlst,
trägst du den Löwenanteil,
vielleicht sogar alles.
Siehst du,
jetzt herrscht wahre Gerechtigkeit.
Jetzt troll dich!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]