Welcher Glaube ist richtig?
Zu welchem Gott sollte ich beten?
Ist diese Frage wirklich so wichtig,
um die Kampfarena zu betreten?
Allah, Buddha und der christliche Gott,
oder die vielen Götter der Inder?
Ist es nicht seelischer Boykott
zu glauben, irgendwer glaubt minder?
Glaube ich Konfuzius, an Voodoo oder an Luther?
Wer hat das Maß, mit dem man den richtigen Glauben misst?
Oder halte ich mich an den Rat meiner Mutter:
Jeder soll an das glauben, was gut für ihn ist.
Kommentar:So ist es, ich selbst sehe den Glauben überall, er verlangt nach keiner Bezeichnung und wird unsere Seele auf dem richtigen Weg wundervoll führen ... Keinesfalls sollte er Angst machen oder Böses für Gut beschreiben, zu viele Menschenhände arbeiteten an den sogenannten heiligen Schriften, der Glaube hat es nicht nötig manipulliert zu werden seine Liebe ist unendlich in uns und um uns ...
Danke liebe Verdichter, ganz liebe Grüße!
Kommentar:Ich schließe mich dem an, was possum geschrieben hat.
Ich finde, Gott ist überall. Es spielt keine Rolle, wie wir ihn nennen. Es ist egal, ob es einer ist oder viele. Manche Leute glauben auch einfach nur ans Universum. Egal, wie wir es/ihn/sie nennen, diese große liebevolle, allumfassende Intelligenz beschützt uns alle und tröstet uns, wenn es einmal keinen Weg zu geben scheint.
Du hast ein schönes Gedicht geschrieben, liebe Verdichter. Das Bild gefällt mir auch. Es strahlt Ruhe und Frieden aus.
Kommentar:Oh, ich glaube fast, es ist das Gegengedicht zu dem, worüber ich mich so aufgeregt habe...
Du hast natürlich recht mit deiner Aussage. Allerdings komme ich aus einem Land, wo der Glaube allgegenwärtig ist und den Alltag bestimmt. Wir wollen niemanden mit Gewalt bekehren und lassen andere in Ruhe. Ich fühlte mich sehr angegriffen...
Dein Gedicht rückt alles wieder ins Lot. Danke dafür!
Ezra Y.
Kommentar:Lieber Ezra, du hast recht, u.a. dein Kommentar hat mich zu diesen Zeilen inspiriert, aber gerade deswegen, weil du sachlich geblieben bist - und recht hast!
Kommentar:Sollte es einen Gott oder Götter geben, so ist sein oder ihr Wunsch doch sicherlich, das wir alle lernen in Frieden und Freundschaft MITEINANDER zu leben.
Thumbs up, Verdichter!
Liebgruß, Ines
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Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]