“Brechen will ich all der Worte Wohlklang
Gar zu Silben und Staben zerfleddern
Nur um sie hernach wie Frankenstein
Aufs Neue abscheulich zusammen zu fügen
…
Geht, meine gräßlichen Kinder, geht
In die Weiten dieser armseligen Welt
Ein Heer werdet ihr sein und lehret
Was ich euch nur angedeihen ließ
…
Und ertrinke ich selbst im Wahnsinn
So soll der Born des Grotesken
Aus meinem Ersterben erneut
Entspringen”
Kommentar:Welch' kunstvolle Darbietung eines doch so bekannten Themas.
Erst letztens las ich doch ein Werk, welches nach dem Sinn und der Methode dieses Gedichtes geschrieben wurde. (Ach, wenn mir bloß der Autor einfallen würde. Ich würde ihm doch glatt den Link zu diesem Meisterwerk zukommen lassen.)
Alles in einem: Sehr gelungen, erst recht, wenn man weiß, worum es genau geht :D
Kommentar::D danke dir, meine teuerste, so weiß ich deine Kommentare wohl zu schätzen. Entspringen sie doch dem Verstehen und einem gleichgesinnten Geiste.
Na, ich würde mich freuen, fiele dir der besagte Autor wieder ein! Solcherlei Dichtersleut Werke dienen mir dann gerne der Inspiration
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]