Wer einst laut gewagt es vorzudenken
sooft bedacht mit Hohn und Spott
wer versucht zum letzten Gegenlenken
sooft geendet schon beim Schrott

In der Menschen Flammen schon entbrannt
Hass sich selbst gedruckt zur Lehre
auch pur das Gold zum Schmutz verkannt
führte Wahn der Menschen Heere

Fern schwelen die Stürme offen am Meer
fordernd Kraft sich selbst zu stellen
bläst die Zeit noch Wind vom Lande her
bricht nur einsam Fels die Wellen


© Sebastian Deya


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Kommentare zu "Wellenbrecher"

Re: Wellenbrecher

Autor: Alex Anders   Datum: 26.09.2012 20:33 Uhr

Kommentar: Der Zufall hat mir deinen 'Wellenbrecher' vor die Augen gespült. Es steckt viel Kraft drin! Gruß, Alex.

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